FINDET DORIE - Deutschlandpremiere-zoopalast-berlin-2016

FINDET DORIE – Deutschlandpremiere im Zoopalast Berlin

 

FINDET FINDET DORIE – Deutschlandpremiere

Auf einer Begeisterungswelle schwammen gestern die Gäste im Berliner Zoopalast: Disney•Pixars neuestes Meisterwerk FINDET DORIE feierte Deutschlandpremiere. Neben den deutschen Synchronsprechern Anke Engelke (spricht Dorie), Christian Tramitz (spricht Marlin), Franziska van Almsick (als Lautsprecherstimme) waren auch die YouTuber Julian Hannes und Amir Yarahi (Stimmen der Bewohner im Touchpool) dabei, die von Moderator Matthias Killing nach dem Film auf der Bühne begrüßt wurden. Zu den weiteren Gästen zählten Lina Larissa Strahl (Schauspielerin), Oliver Kalkofe (Comedian), Franziska Knuppe (Model), Susann Atwell (Moderatorin), Rolf Scheider (Moderator), Gräfin Tamara von Nayhauß (Moderatorin), die YouTuber Die Lochis u.v.m.

 

Unsere Rezension finden sich weiter unten im Text.

FINDET DORIE : Inhalt

Mit Disney Pixars Comedy-Hit FINDET DORIE kehrt Publikumsliebling Dorie auf die Leinwand zurück. Die blaue Paletten-Doktorfisch-Dame ohne Kurzzeitgedächtnis lebt inzwischen glücklich und zufrieden mit Nemo und Marlin im Korallenriff, als sie einen Geistesblitz hat: Irgendwo da draußen müsste doch ihre Familie sein, die vielleicht längst nach ihr sucht. Und so startet Dorie mit Marlin und Nemo in das größte Abenteuer ihres Lebens, das sie durch den Ozean bis zum berühmten Meeresbiologischen Institut in Kalifornien führt.

Bei der Suche nach ihren Eltern bekommt Dorie Unterstützung von den schillerndsten Persönlichkeiten des Instituts: Da ist der mürrische Oktopus (beziehungsweise Septopus) Hank, der nur noch sieben Tentakel hat, den Wärtern aber dennoch regelmäßig durchs Netz geht. Beluga Bailey glaubt, dass sein Echolot kaputt ist, und Walhai Destiny entpuppt sich als extrem kurzsichtig. Trotz gewisser Handicaps wachsen Dorie und ihre Freunde bei diesem witzigen Abenteuer über sich hinaus und entdecken die magische Kraft von Freundschaft und Familie.

FINDET FINDET DORIE : Trailer

DORIE GESTERN UND HEUTE

Obwohl die Paletten-Doktorfisch-Dame ja schon in FINDET NEMO dabei war, mussten die Filmemacher die Figur erst in die neue Technologie übertragen, um weiter mit ihr arbeiten zu können. „Und das ist leichter gesagt als getan“, weiß Character Art Director Jason Deamer. „Die Parameter, die wir vor 13 Jahren bei der Animation von Figuren verwendeten, haben sich drastisch verändert.“

„Dorie wurde vor langer Zeit von einem anderen Team mit einer Software entwickelt, die wir gar nicht mehr benutzen“, erklärt Character Supervisor Jeremie Talbot. „Aber sie ist unvergesslich und liegt Pixar sehr am Herzen. Bei der Fortsetzung mussten wir also sämtliche Details berücksichtigen: die Färbung ihrer Grübchen, ihre Sommersprossen, ihre Körperform – und zwar bei jeder kleinsten Bewegung.“

„Dories charakteristische Mimik – insbesondere ihre Augen und Bäckchen – funktioniert sehr subtil“, führt Talbot aus. „Glücklicherwiese konnten wir das 3D-Modell aus der alten Software in unser neues Programm übertragen und so jeden Gesichtsausdruck abgleichen.“

MARLINS NEUER ALTER LOOK

Wie Dorie musste auch Marlin mittels einer neuen Software entwickelt werden. Dabei sollte er aber noch genauso aussehen wie vor 13 Jahren – inklusive der ausgeprägten Augenringe und buschigen Brauen. „Wir arbeiten inzwischen mit einer völlig anderen Licht-Technologie“, erläutert Character Supervisor Jeremie Talbot. „Wenn Marlin etwa die Stirn runzelt, besorgt oder verängstigt aussieht, mussten wir bei der Ausleuchtung noch stärker darauf achten, dass er nicht plötzlich fremd wirkt, sondern genau wie der Marlin aus FINDET NEMO.“

Damit ihre Fische glaubwürdig wirken, stellten die Animationskünstler von Pixar zur Veranschaulichung ein großes Aquarium in ihrem Büro auf. „Es soll ja so aussehen, als wären sie tatsächlich unter Wasser“, sagt Supervising Animator Michael Stocker. „Wir müssen Effekte wie Reibung, Widerstand und Verdrängung erzeugen, obwohl unsere Fische tatsächlich im luftleeren Computer-Raum schweben. Marlin bewegt seine Schwanzflosse in die eine Richtung und schießt in die andere davon.“

Das Animationsteam verbrachte entsprechend viel Zeit im Monterey Bay Aquarium und konsultierte Experte Adam Summers – besser bekannt als „der Fisch-Typ“ –, der ihnen die unterschiedlichen Bewegungsabläufe bei Fischen erläuterte. „Dank Summers können wir jetzt ‚Klapper‘ und ‚Ruderer‘ unterscheiden“, so Stocker. „Die verschiedenen Fischarten bewegen sich nämlich auf unterschiedliche Art fort.“

Auch wenn diesmal Dories persönliche Geschichte im Vordergrund steht, nimmt Marlin doch einen wichtigen Platz in ihrer Welt ein, betont Regisseur Andrew Stanton. „Dieses Abenteuer ist entscheidend für Dories Entwicklung. Sie sind und bleiben eine Familie, auch wenn wir natürlich hoffen, dass Dorie ihre Eltern wiederfindet. Aber Marlin und Nemo haben längst unsere Herzen erobert. Deshalb war es wichtig, dass die drei – Dorie, Marlin und Nemo – erkennen, wie viel sie einander bedeuten. Dories Familie ist größer, als man ahnt.“

FINDING DORY

FINDET FINDET DORIE : Rezension

Mit dem neuen Kapitel von FINDET NEMO setzt Disney-Pixar die Abenteuer der kleinen Korallenfische mit FINDET DORIE fort und wird die Fans nicht enttäuschen. Es startet wieder eine Suche quer durch den Ozean mit ein paar neuen Freunden. Besonders gefallen haben hier die beiden bayrisch sprechenden Robben und vor allem der mürrische “Oktopus” namens Hank, welcher der Geschichte viel Pep verleiht. Die Macher von FINDET DORIE haben sich beim Look der Fische an der Technologie von vor 13 Jahren orientiert und daher wirkt der Film  dann doch etwas retro, wenn man hier einen Vergleich mit aktuellen Animation-Filmen zieht. Ein Muß für alle Nemo-Fans und alle Kinder, es wird sicher auch in Deutschland ein großer Erfolg werden.
Fazit: ****

FINDING DORY

FINDET FINDET DORIE Kinostart: 29. September 2016

Autor: Fashionstreet – Titelfoto: KOWA-Berlin – Fotos: Disney Pixar

5*: Bedeutendes Kino (sehenswert) – 4*: Großes Kino (beste Unterhaltung) – 3*: Gutes Kino (gute Unterhaltung) – 2*: Kleines Kino (okay) – 1*: Schlechtes Kino (besser ein Buch lesen)

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