Kurt Cobain hat eine Generation beeinflusst – viele Mythen ranken sich um den Nirvana-Frontmann, der 1994 Suizid begangen hat. Die Dokumentation von Brett Morgen, die am Sundance Festival 2015 Premiere gefeiert hat, ist zwar nicht die ersre Cobain-Doku, aber die erste, die in Kooperation mit seiner Familie entstanden ist. Bisherige Dokumentationen über Cobain vermochten die vielschichtige Persönlichkeit Cobains nie richtig rüber zu bringen – mit Montage of Heck soll das alles anders werden.

Cobains Frau Courtney Love und seine Tochter Francis Bean Cobain haben als Produzenten mitgewirkt und Morgen ihre persönlichen Archive geöffnet – private Videos, Tonaufnahmen, Zeichnungen, Fotos, Tagebucheinträge und Demos. Wer sich übrigens fragt, was “Montage of Heck” bedeutet – Der Titel des Films kommt von einer musikalischen Collage, die Cobain 1988 aufnahm.
Die Dokumentation zeigt Cobain nicht nur als Grunge-Idol und als Musiker, sondern als Mensch. Als Sohn, als Ehemann, als Vater. Die Resonanz der Kritiker ist bisher sehr lobend: „die einheitlichste Rock-Dokumentation aller Zeiten“, so Audrey Adler von NME Reviews.
Wir sind gespannt – den Trailer könnt ihr euch hier ansehen.
https://www.youtube.com/watch?v=_IBWbpJdRMQ
Autor: Jonas – Fotos/Screenshots: Montage of Heck Trailer
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