Die Berlin Music Video Awards 2025 (BMVA), das größte Musikvideofestival in Europa, kehren vom 12. bis 14. Juni 2025 in den Club Gretchen zurück, um visionäre Künstler, Regisseure und Branchenprofis aus aller Welt zusammenzubringen und zu präsentieren. Das BMVA ist auch bekannt für spektakuläre Fashion‑Styles der Teilnehmer und wurde von Aviel Silook gegründet, um Regisseure, Produzenten und Musiker eine Plattform für kreative und innovative Videoproduktionen zu bieten. In seiner 13. Ausgabe ehrt das BMVA weiterhin kreative Exzellenz in der Musikvideoproduktion und würdigt sowohl aufstrebende als auch etablierte Talente in vielfältigen Genres und künstlerischen Stilrichtungen.
Das Festival bietet exklusive Screenings, Live‑Auftritte, After‑Partys, Podiumsdiskussionen und Networking‑Events und schafft eine einzigartige Plattform, auf der Filmemacher und Musiker ihre Arbeiten präsentieren und sich mit Branchenführenden vernetzen können.
Wettbewerb & Kategorien
Der Berlin Music Video Awards 2025 Wettbewerb umfasst 16 Kategorien, darunter Best Art Director, Best Cinematography, Best Concept, Best AI Video und Best Song, wodurch alle Aspekte der Musikvideoproduktion gewürdigt werden.
Wie bereits in den Vorjahren zieht die Kategorie Best Art Director besondere Aufmerksamkeit auf sich, da sie ungewöhnliche und beeindruckende Mode‑ und Make‑up‑Stile präsentiert. Diese Kategorie feiert die ewige Verbindung zwischen der Modewelt und Musikvideos.
Letztes Jahr gewann in dieser Kategorie John J‑C mit einem Musikvideo‑Cover zu „MASSTOR – Self Control“. Sein origineller Einsatz von Kostümen, Tanz und Szenografie passte perfekt zum elektronischen Dance‑Stil des Songs und bleibt allen Teilnehmern sicher lange im Gedächtnis.
Die Looks, die eine neue Pop-Ära prägen
„Sports Car“ von Tate McRae
Einer der Nominierten in der Kategorie Best Art Director ist „Sports Car“ von Tate McRae. Im Video, inszeniert von Bardia Zeinali, wechselt McRae vor einem Spiegel zwölf verschiedene Outfits, die „archivierte Stücke“ mit „aktuellen Ready‑to‑Wear‑Stücken“ verbinden. Der Song zeigt McRaes Verwandlung von einem „Girl Crush“ zu einem „Popstar“. Eine schattenhafte Figur aktiviert eine „1970er-Peepshow“, während McRae eine verführerische Performance mit mehreren Outfitwechseln liefert.
„Nothing to Lose“ von Ivan Boljat
Demgegenüber steht „Nothing to Lose“, inszeniert von Ivan Boljat und in derselben Kategorie nominiert. Es mag nicht denselben Bekanntheitsgrad haben, besticht aber durch seine lebendigen, feierlichen Bilder und avantgardistische Mode. Die dynamische Choreografie spiegelt die Themen Empowerment und Authentizität wider. Trotz geringerer Popularität wurde das Video „Nothing to Lose“ für seinen künstlerischen Ansatz gelobt, bei dem Mode integraler Teil der Erzählung ist.
Beide Videos zeigen, wie Kleidungsstile über bloße Ästhetik hinaus zum Wesenskern einer Künstler‑Erzählung werden und machen sie zu würdigen Anwärtern in der Kategorie Best Art Director. Eine vollständige Übersicht der Nominierten findet ihr hier.
Während diese Videos um den Award konkurrieren, liegt die Entscheidung in den Händen einer Expertenjury. In der Geschichte der Berlin Music Video Awards spielten Modespezialisten ohne Zweifel eine zentrale Rolle bei der Preisvergabe.
Fashion‑Experten in der Jury
Neben den modischen Teilnehmern zeichnen sich die Berlin Music Video Awards durch zahlreiche ikonische Mitglieder in der Jury aus. Bei den BMVA 2023 nahm die norwegische Modedesignerin Lena Quist an einer Modenschau während der Berlin Music Video Awards teil, was diese Festivalausgabe besonders machte. Quists Stil zeichnet sich durch scharfe Schultern, Blitzmotive und verführerisches Patchwork mit perfekter Symmetrie aus. Sie spezialisiert sich auf Statement‑Pieces mit starkem Fokus auf metallische Stoffe, scharfe Silhouetten und dramatische Details und verbindet Elemente aus Glam Rock, Cyberpunk und High Fashion.
Quists Kreationen wurden in Musikvideos, Bühnenauftritten und Editorial‑Shootings weltweit präsentiert und kleideten Künstler, die markante, wirkungsvolle Looks suchen. Mit einer Leidenschaft für Individualität und Selbstdarstellung treiben ihre Werke weiterhin die Grenzen zeitgenössischer Mode voran. Weitere Mitglieder des Jurypanels in dieser Kategorie sind Katrin Gajndr (internationale Burlesque‑Performerin und Modedesignerin) und Melita Radocaj (Multimedia‑Künstlerin und Digitaldesignerin).
Worte des Gründers
„Over the years, the Berlin Music Video Awards has seen some truly unforgettable fashion moments. It is always bold, avant‑garde costumes, striking conceptual looks, and artists who push the boundaries of self‑expression. Fashion has always been an integral part of music videos, blending visual storytelling with personal identity. The people who make these great videos attend the event and it’s always exciting to meet them.“
Sonderveranstaltungen & Dresscode
Die diesjährige Ausgabe verspricht wieder spektakulär zu werden. Die Nominierten präsentieren eine Mischung aus gewagten, theatralischen und lässig‑innovativen Looks. Für den Experimental Culture Day am 13. Juni gilt der Dresscode „Dark, Trashy, Sexy“, während am 14. Juni beim Hauptevent glamouröse Red‑Carpet‑Looks gefragt sind. Freut euch auf ein spektakuläres Erlebnis!
Weitere Informationen zum Berlin Music Video Awards 2025
Weitere Informationen zu Einreichungen, Tickets und Veranstaltungsdetails gibt es unter: https://www.berlinmva.com/
Autor: fsb/PR – Fotos:
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