FABtalks #12 by Abury MBFW 2018 - CARE LABELS

FABtalks #12 by Abury MBFW 2018 – CARE LABELS

Wie viel Care für unseren Planeten steckt hinter den Symbolen? Das war die Frage des FABtalks Events by Abury innerhalb der Mercedes-Benz Fashion Week. Neben der Initiatorin Andrea Bury, erklärten Ingrid Oomen von Woolmark, Michael Wolf von der Marke AEG, Designer Tim Labenda und Georg Andreas Suhr, Co-Founder des Labels Cocccon, wie wir unsere Kleidung lange haltbar machen.

FABtalks #12 by Abury- Care Labels

Richtige Kleiderpflege führt zu einer längeren Lebensdauer von Lieblingsteilen, schont die Umwelt und spart Geld. Die Pflegehinweise auf Etiketten zu lesen, ist ein erster guter Schritt, um Kleidung nachhaltig zu pflegen. Trotzdem sollte man es nicht zu genau nehmen: Hersteller sichern sich damit vor allem ab, um nicht zur Rechenschaft gezogen werden können, wenn etwas schiefgeht beim Waschen.

Kleidung richtig Waschen

Das AEG Care Label Projekt setzt sich für die richtige Kleiderpflege ein. Für AEG fängt das natürlich mit der richtigen Waschmaschine an – im besten Fall hat diese ein extra Seiden- und Wollwaschprogramm, das perfekt auf die Eigenschaften der Materialien abgestimmt ist. Denn Handwäsche ist gar nicht immer die schonendste Art, um Wäsche zu waschen und auch dabei können viele Fehler passieren. So darf man Seide und Wolle beispielsweise nicht zu sehr reiben, da sie sonst ihre schützende Fettschicht verlieren – Seide verliert so ihren Glanz.

  1. Auch zu heiß sollte man seine Wäsche nicht waschen, denn darunter leiden die Textilfasern. Sie werden brüchig und Kleidung geht schneller kaputt. Daher empfiehlt es sich, die Temperaturangaben auf den Care Labels grundsätzlich zu beachten.
  2. Ein weiterer Punkt ist die Menge der Wäsche in der Trommel: Bei Wolle sollte man nicht mehr als ein Kilo waschen, da sie ansonsten zu vielen Reibungen ausgesetzt ist und schneller verfilzt.
  3. Ein kurzes Programm verbraucht übrigens genauso viel Energie wie ein langes und wäscht weniger sauber.

Tricks und Tipps bei der Kleiderpflege

Der Trockner ist das schwarze Schaf unter den Haushaltsgeräten – er gilt als energieverschwendend. Für einige Kleidungsstücke ist ein Trockner allerdings eine richtig gute Sache – zum Beispiel für bestimmte Outdoorbekleidung, die man nicht an der Luft trocknen lassen soll. Außerdem gibt es sogenannte Wärmepumpentrockner, die energiesparend sind und bis zu 60% weniger Energie verbrauchen als herkömmliche Geräte. Denn sie verwenden die abgegebene Wärme in einem Zyklus immer wieder.

Außerdem bei FABtalks gelernt: Wer richtig grün waschen möchte, kann indische Waschnüsse zum Waschen verwenden oder ein Waschmittel aus Kastanien herstellen.

Autor und Foto : Lea

 

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