Lena Hoschek ist die unbestrittene Königin der Retro-Kleider. Die Pin-Up und Dirndl inspirierten Kollektionen der österreichischen Designerin, die ihre Shows traditionell an der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin zeigt, sind bei Stars wie Katy Perry und normalsterblichen gleich begehrt. Dies hat mehrere Gründe. Hoscheks Kollektionen sind weiblich, aber tragbar und wecken in uns Erinnerungen an große Hollywooddiven wie Marylin Monroe, die ihre Kurven zur Show stellten und dabei fantastisch aussahen. Auch in ihrem Drindl-Label “Lena Hoschek Tradition” verbindet sie Tradition mit Moderne, Handarbeit mit Modernität und Naturverbundenheit mit Großstadtcharme. Die Hoschek-Frau ist kein Modepüppchen: selbstbewusst, intelligent und ein bisschen nostalgisch. Trotzdem verfügen die Boho-Kollektionen der in Graz geborenen Designerin immer über eine gewisse nonchalance und coolness, die die Kleider nicht zu Kitsch verkommen lässt.Genau diese Attribute findet man auch in der Lena Hoschek SS16 Kollektion.
Mit dem Titel “en Provence” beschwören die Kleidungsstücke heisse Sommertage auf den Lavendelfeldern in französischen Pays de Sault. Luftige, schulterfreie Blusen, Spitzenkleider und gecroppte Cardigans mit Paisley, farbenfrohen Blütendesigns und exklusiven Toile de Jouy Stoffen. Als Inspiration dienten das besondere Flair und die unverwechselbare Seele der malerischen Region am Mittelmeer.
„Die Provence-Kollektion ist eine wunderbare Mischung aus der so typischen französischen Nonchalance und dem romantischen Bohemian-Chic. Die Designs sind demnach weniger streng und durch Frauen wie Romy Schneider oder Jane Birkin inspiriert, die das Mühevolle hinter sich ließen und sich nicht vor Romantik scheuten. Es ist definitiv ein sehr entspannter Chic, der Romantik nicht verkitscht, sondern sehr natürlich und cool abbildet.“ so Lena Hoschek.
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