Mitten in der Fashion Week öffnete das Berliner Label Madomorpho sein Atelier für einen ganz besonderen Brunch. In entspannter Atmosphäre konnten Besucher die aktuellen Designs der beiden Gründerinnen nicht nur anschauen, sondern auch anprobieren, erleben und mit ihnen ins Gespräch kommen. Neben Mode gab es Drinks, Kaffee, kleine Köstlichkeiten und spannende Einblicke in die Arbeitsweise des Labels.
Ein starkes Duo hinter Madomorpho
Hinter dem Namen Mado Morpho stehen zwei Designerinnen Emma Postma und Saga Peterson, die sich bereits im Studium kennengelernt haben und seitdem als eingespieltes Team zusammenarbeiten. Ihre Rollen im Designprozess sind nicht streng aufgeteilt, stattdessen treffen sie alle Entscheidungen gemeinsam. Genau diese Gleichwertigkeit spiegelt sich auch in ihrer Mode wider. Die Entwürfe sind klar, raffiniert und tragen eine persönliche Handschrift, die aus dem Miteinander entsteht.
Während des Brunchs war deutlich spürbar, wie sehr beide hinter ihrem Label stehen. Sie beantworteten Fragen, erzählten von Entstehungsprozessen und ließen ihre Gäste tief in ihre Designwelt eintauchen. In ihrem Atelier herrschte eine einladende Stimmung, die Mode greifbar machte, nicht nur über die Kleidungsstücke selbst, sondern auch durch die Geschichten dahinter.
Showroom trifft Netzwerk
Der Brunch war mehr als eine klassische Showroom-Eröffnung. Neben den Entwürfen von Madomorpho wurden auch Schmuckstücke anderer Kreativer ausgestellt, was den Raum zusätzlich bereicherte. Für viele Gäste wurde der Besuch so auch zu einer Plattform für Austausch und Vernetzung. Die Kombination aus persönlichem Zugang, liebevollem Setup und kuratierter Auswahl machte das Event besonders.
Hier wurde Mode nicht nur gezeigt, sondern geteilt: mit Neugier, Respekt und Raum für echte Begegnungen. Wer das Label bislang noch nicht kannte, bekam hier eine echte Chance, den Spirit von Madomorpho zu erleben. Ein Event, das zeigt, wie viel Nähe und Qualität in unabhängiger Mode stecken kann.
Autorin: Amanda – Fotos: Lea Hilcken
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