Morgen beginnt die Mercedes-Benz Fashion Week F/S 2014 in Berlin – exklusive Insider-Infos

Das Wochende vor der Fashion Week: Modelcasting, Modelcasting und nochmal Modelcasting

Während die Stadt noch auf den Sommer wartet, beginnt zumindest morgen die Fashion Week. Fashionstreet-Berlin hat das Model Liza Kohl von Freitag bis Montag begleitet. Insgesamt über 20 Castings hat sie zusammen mit drei anderen Models als Fahrgemeinschaft besucht. Es war viel Stress, wenn alle von einer Location zur nächsten hetzen – und vor allem bestand das Wochenende aus Warten. Die längste Schlange gab es bei Lena Hoschek, die in die Volksbühne einlud und wo wir schonmal 45 Minuten (gefühlte 1,5h) Wartezeit hatten. Blacky Dress war im neuen, noblen Waldorf Astoria Berlin, wo wir auch einige Teilnehmerinnen von Germanys next Topmodel einschließlich der letzen Gewinnerin Lovelyn trafen. Und richtig wohl haben wir uns beim Casting mit Dimitri gefühlt, der noch darum bangt, dass alle Sachen rechtzeitig aus Italien eintreffen. Es wird wohl mal wieder in Italien gestreikt.

Beim Casting von ISSEVER BAHRI gab es sogar ein kaltes Buffet und wider aller Erwartung haben sich die sehr schlanken Models dort reichlich bedient. Nach den Castings heißt es dann Daumen drücken, dass die Designer bei der Agentur anrufen und das Model buchen.  Bei den größeren Labels stellen sich an einem Tag ein paar hundert Models vor, so dass die Chancen, einen Job zu ergattern, oft nicht sehr hoch sind. Einer will nur Models mit Pony, bei einem anderem kann man mit Pony gleich wieder gehen. Bei Hien Le entscheidet die Prüfung des Books, ob man überhaupt rein darf.  Kurz, jeder hat andere Regeln nur eins ist bei allen gleich, man muss warten.

Ein Blick ins Zelt der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin SS 2014

Fashionstreet-Berlin konnte schonmal einen Blick ins Zelt der Mercedes-Benz Fashion Week werfen. Vieles ist aus den letzten Jahren bekannt, aber es gibt auch Veränderungen. So scheinen die bequemen Sitzplätze von P&C mit dem DfT-Stand zu fehlen. Dafür ist aber eine Fotokiste hinzugekommen. Aber auch für die Präsentation hat sich etwas verändert. The Stage ersetzt das Studio, welches neben dem Catwalk im MBFW-Zelt untergebracht ist. Hier präsentieren junge Designer ihre Kollektionen, die noch nicht auf den Catwalk wollen. The Stage fasst eine Kapazität von 150 bis 270 Sitzen und 60 bis 300 Stehplätzen, basierend auf dem individuell auswechselbaren Interieur, für das sich die Designer zu ihrer jeweiligen Show entscheiden.

Außerhalb des Showplans werden noch die Label Kaviar Gauche und Michalsky mit eigenen Veranstaltungen präsent sein. Diesmal nicht dabei sind Hugo Boss, Rena Lange und Escada. Morgen geht’s los..

(Text: Fashionstreet)

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