Zign Fight Night- Ein Boxkampf und eine Schuhpräsentation

In einer Stadt wie Berlin ist immer was los. Diese Stadt scheint niemals zu schlafen, sie ändert sich, ist unangepasst und gibt jedem das, wonach er sucht.  Diese Stadt ist offen für Überraschungen und interessante, frische neue Events. Es gab also keine bessere Stadt, als einen Boxkampf mit Mode zu mixen und daraus ein für sich sprechendes, originelles Event entstehen zu lassen.

Am Freitagabend, dem 13.November 2014, lud das in Berlin ansässige Schuhlabel Zign in den Isygym Boxing Club, in Nähe des Kudamm’s, zur Zign Fight Night, die im Rahmen der europaweit angelegten Kampagne #WEARSHOES stattfand. Es galt Mann gegen Mann, Schuh gegen Schuh. Vier Boxer, vier Paar Schuhe; ein etwas anderer Boxkampf und eine etwas andere exklusive Schuhpräsentation, bei der rund 300 geladene Gäste aus Gesellschaft und Medien, sowie internationale Fashion- und Lifestylepresse vertreten waren.

Nach einem netten Sektempfang wurde es dann ernst. Das Kampagnenmodel Leebo Freeman aus London läutete das Event mit New Disco Beats ein und Kevin Braddock, der Moderator, stellte die Boxer vor und der Kampf begann. In der ersten Runde traten Mateusz Okbi, alias Ivan mit Zign High Top Boots und Max Philipp Stammer, alias Mesut, in Zign Zip Schuhen an. Die anderen beiden Boxer Abdulram Abu-Lubdeh, alias Zlatko kämpfte in Zign Monks Schuhen gegen Jamny Kulante alias Bruno in Zign Buckle Boots. Die Fäuste flogen und es wurden fleißig blaue Augen verteilt. Wer würde gewinnen? In der letzten Runde traten Bruno und Mesut gegen einander an. In den Pausen verteilten die Nummerngirls Wettzettel, mit denen die Gäste auf ihren Schuhfavoriten tippen konnten.  Der Gewinner erhielt eine Schuh-Flatrate von Zign.  Wie es bei einem Kampf nunmal so ist, es kann nur einen geben. Und dieser eine war Jamny Kulante alias Bruno und die Buckle Boots. Er kämpfte sich sehr schnell und offensiv in die letzten Runden bis zum Sieg. Anschließend verwandelte sich der Boxclub in eine Tanzfläche, auf der  DJane IAMKIMKONG urbane Hip-Hop-Sounds auflegte.

In der heutigen Zeit ein modisches Statement zu setzten- ein Statement für den Lederschuh war die Idee hinter der Veranstaltung, wie uns der Designer von Zign, Christopher Schumm berichtete. „Früher war es cool Sneakers zu tragen, doch heute sieht man jeden damit,“ so der Designer. „Der Casual-Look ist überlaufen, der Lederschuh ist wieder angesagt und wir wollten das Straßenbild revolutionieren.“  Aus diesem Grund, war ein Boxkampf die richtige Entscheidung, um für den Lederschuh als Must-Have-Revival zu werben. Denn wer in den Ring steigt, bewusst Mut und wer heute nicht mit der uniformierten Masse geht, sondern sich bewusst für einen Lederschuh entscheidet, beweist ebenfalls eine forsche Haltung. Boxen steht für das pure Leben,ebenso wie die Schuhe von Zign, so Christopher Schumm.
Das Schuhlabel Zign wurde 2010 in Berlin gegründet und steht für cleane und urbane Silhouetten und Designs. Das zeitlose, qualitativ-hochwertige Design macht die Schuhe zu einem echten Must-Have. Die Schuh-Kollektion von Zign wird in 15 Ländern exklusiv über Zalando vertrieben. Laut Christopher Schumm, geht es bei Zign um die pulsierende Vielfältigkeit, die Berlin als urbane Metropole ausstrahlt.  Charakter, Haltung und Persönlichkeit zeigen sich bei Zign im eleganten Design und der Detailverliebtheit, die manchmal erst auf den zweiten Blick sichtbar wird.

Ein durch und durch gelungener Abend, der folgendem Fazit führt: Wer Berlin und den damit verbundenen Rythmus spüren möchte, dem sei gesagt: fühlt die Stadt-fühlt Berlin- fühlt Zign.

Autor: Carmen Faust — Fotos: Häberlein und Mauerer/ Maxime Ballesteros

Fotos:

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