In der letzten Show, von den in Potsdam Now gezeigten Präsentationen, sahen wir am 7. Juli die neueste Kollektion des Nachtwäsche-Labels Ille von Rott Spring Summer 2016.
Mit dem Titel „ Finest Nightwear- eine erotische Schau zur späten Stunde“ wurde die Modenschau durch ein märchenhaftes musikalisches Intro und unter Lichtblitzen eines Stroboskops eingeleitet.
Die Besucher staunten nicht schlecht als die Models dann überraschender Weise, im Lichtblitzgewitter gehüllt, vom Laufstegende über den Catwalk eintraten und wieder hinter den Kulissen verschwanden. Lediglich zwei Models in extravaganten Morgenmänteln blieben auf einem runden, mit Samt bedeckten, Podest zurück.
Die Bindemäntel leiteten die Show ein und zeigten damit schon zu Beginn was den Stil des Labels ausmacht: Feminine Eleganz sowie extravagante und hochwertige Mode.
Dies konnte man auch bei den Nachtanzügen sehen, die in stimmigen Farbkombinationen in
hellen sowie gedeckten Farben auftraten.
Besonders schön anzusehen waren die detailreichen Musterungen und Stickereien auf den Pyjamas. Ein farblich abgesetzter Gürtel betonte in der Taille die weibliche Silhouette der Models.
Einen Gegensatz dazu bildete die Neuinterpretation eines Nachthemdes, welches feminine und maskuline Merkmale zusammenbrachte. Dadurch dass es sich im Schnitt an das klassische Herrenhemd anlehnt, hebte es sich von den übrigen figurbetonten Modellen ab. Dazu gehörten kurze Negligee- Kleidchen aus feinster Seide und Baumwolle, bei denen man die Details in Spitzenapplikationen bewundern konnte. Die langen Nachthemdkleider fielen hingegen in weiten Formen und fließenden Stoffen von den Körpern der Models. Auch das dramatisch aufgemachte Abschlusskleid zeigte, dass die stilvolle Betonung der Weiblichkeit bei Ille von Rott im Mittelpunkt steht.
Die Designerin Elisabeth Hautmann verkörpert in ihren Modellen pure Eleganz und hüllt die Frauen so auf stilvolle Weise ein. Das Label gründete sie 2012 mit dem Anspruch auf höchste Qualität in Stoffen und deren Verarbeitung. In aufwendiger Handarbeit werden so zum Beispiel Spitzen und Borten auf die luxuriösen Stoffe gearbeitet. Die Stoffe werden zuvor in Frankreich, Portugal, Italien sowie Deutschland gefertigt.
Autor: Maria Janasiak – Fotos: Kowa Berlin / Alexandru Herca
Ille von Rott Spring Summer 2016
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