Flanell, Denim, Twill. Egal ob Business- oder Casual-Hemden. Mode ist Ausdruck von Individualität und Kreativität. Hemden trägt man(n) zu jedem Anlass. Dabei zeugt es von Stilbewusstsein; genau zu wissen, welcher Schnitt in welchem Stil zu gegebenem Anlass passt. Denn: Hemden machen Leute.
Was ist der Unterschied zwischen Business- und Casual-Hemden?
Büro, Freizeit. Business-Hemden eignen sich zu formalen Anlässen oder großen Auftritten. Am Arbeitsplatz, zu Festlichkeiten wie Taufen, Hochzeiten und großen Geburtstagen. Dabei werden die Hemden meist klassisch weiß oder in unterschiedlichen Blau-Nuancen in der Anzughose getragen. Casual-Hemden hingegen eignen sich perfekt für das gewisse Etwas in der Freizeit. Dabei variieren sie in der Farb- und Musterwahl und lassen sich gut mit einer légèren Jeans oder Chino-Hose kombinieren. Für einen lässigen Look wird das Hemd über der Hose getragen.
Welche Casual-Hemden kann man(n) in der Freizeit tragen?
Casual, Clean, Chic. Casual-Hemden für jeden Anlass wie bei Seidensticker sind zeitlos. Denn sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Kleiderschrankes. Den Kombinationsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Ein Bügelleichtes Twill-Hemd in Kombination mit einem Sakko und Krawatte bei einem Rendezvous, ein Karo-Hemd mit Kentkragen bei einem gemütlichen Grillabend und ein funktionelles Feld-Hemd mit aufrollbaren Ärmelknöpfen sowie einer verwaschenen Jeans für das nächste Outdoor-Erlebnis. Die nächste Beach-Party steht vor der Tür? Kein Problem! Resort-Hemden sind durch tropische Muster, Aquarell-Ombrés oder unregelmäßigen Karos in Kombination mit einer weiten Shorts der Hingucker jeder Party. Zeitlose Klassiker sind Denim-Hemden in unifarbenen Indigotönen, die mit einer dunklen Jeans und einer Lederjacke das Gefühl von Rock’n’Roll aufleben lassen. Den saisonalen Grundstock bietet das langärmlige Casual-Hemd. Durch leichte Materialen wie feine Baumwolle und Leinen sind sie der perfekte Begleiter für die Übergangszeit.
Der richtige Hemdenschnitt
Comfort, Slim, Shaped, Regular. Comfort-Hemden sorgen für optimalen Tragekomfort und Bewegungsfreiheit und eignen sich somit perfekt für entspannte Freizeitlooks. Slim-Hemden wiederum betonen die Figur durch eine dezente Taillierung und eignen sich für Business-Outfits mit Sakko und Krawatte. Shaped-Hemden hingegen sorgen durch Rückenabnäher für einen Fokus auf breite Schultern und eine schmale Taille. Regular-Hemden verbinden Tradition mit modernen Elementen und haben einen klassisch-geraden Hemdenschnitt und eignen sich dadurch für fast jeden Körpertypen. Bei Unsicherheiten bezüglich der Passform gibt es bei vielen Herstellern auch einen Hemden-Passformfinder.
Der Kragen macht den Unterschied
Button-down, Haifisch, Kent. Damit wortwörtlich der Kragen nicht platzt, sollte zunächst die richtige Kragenweite ermittelt werden. Dazu wird ein Maßband so um den Hals gelegt, dass zwischen Kragen und Adamsapfel ein Finger Platz findet – Der Umfang entspricht der Weite in Zentimetern. Entscheidend für die Gesamtoptik sind die Schenkel des Kragens. Die breiten Schenkel des Haifischkragens eignen sich für Männer mit schmalem Gesicht. Schmale Kragen mit langen Schenkeln wie der Button-down lassen Gesicht und Hals schmaler wirken. Ein Allrounder ist der Kentkragen.
Autorin: Annika Felicitas Schröder – Foto: nadyanadal/123rf.com
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