Erst eine Woche ist das Projekt FASHION re:evolution alt und schon hat es 6 Modenschauen präsentiert. Die Kooperation aus Designern, Fotografen, Makeup-Artists und vielen anderen Kreativen entstand nachdem die Berlin Alternative Fashion Week abgesagt worden war. Mit FASHION re:evolution gab man den Designern die Chance ihre Kollektionen trotz der Absage zu zeigen. Die sechs Modedesigner, die am Sonntag ihre Entwürfe präsentierten, stammen von drei verschiedenen Kontinenten und zeigten ganz verschiedenartige Mode im Arena Club.
Bunt & Postitiv
Teil der FASHION re:evolution ist auch das Label Wreckreation aus Nordengland. Die neue Wreckreation 2017 Kollektion fällt vor allem durch ihre knallbunten Farben auf. Lila und pink dominieren die Designs, doch auch blau, weiß, gelb und grün sind vertreten. Nicht nur diese Farben, sondern auch die Schnitte der Entwürfe erinnern an 80er-Jahre-Trainingskleidung. Die sportliche Mode wird von verschiedenen Mustern durchzogen: Mal Kacheln, mal Streifen, mal ganz exotische Formen.
Ein wiederkehrendes Element ist der Shine-Schriftzug, der auf mehreren Shirts zu finden ist. Allerdings hat er immer einen anderen Zusatz wie „Wild girls shine“. Die Sprüche sind durchweg positiv, denn Wreckreation will mit seiner Mode dazu motivieren das eigene Potential perfekt auszuschöpfen. Das wreck im Namen des Labels bedeutet zerstören und steht für die Vernichtung von Negativität, Schwäche und Pessimismus. Kreation steht für das Erschaffen einer eigenen, positiven Welt.
Neben Kreativität und zukunftsorientierten, positiven Denken ist Wreckreation auch die Qualität und die ethnische Herstellung seiner Produkte sehr wichtig. Unter fairen Bedingungen werden sie ausschließlich in Großbritannien gefertigt.
Auf jeden Fall ist Wreckreation ein fröhlicher, optimistischer Farbtupfer auf der FASHION re:evolution.
Autorin: Sophie de Frenne – Fotos: KOWA-Berlin
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