Modeschule Berlin-Abschluss-Modenschau 2019

Modeschule Berlin-Abschluss-Modenschau 2019

Für die Absolventen der Modeschule Berlin hieß es am Donnerstag den 06.06.2019Endlich fertig!“. Bei der Modeschule Berlin-Abschluss-Modenschau 2019 präsentierten insgesamt 32 Absolventen und Absolventinnen ihre Abschlussarbeiten: Ihre Fahrkarte von der Schulbank auf den großen Markt der Mode.

Darunter waren 16 Assistenten und Assistentinnen für Mode und Design. Sie eröffneten mit ihren Designs die Show und die 16 frisch gebackenen Modedesigner rundeten diese mit ihren Kollektionen perfekt ab. In dem spektakulären Event-Loft des Berliner Goerzwerks fanden rund 500 Personen Platz, um die Arbeiten der Abschlussklasse zu begutachten und feiern.

Kollektionen der Modeschule Berlin-Abschluss-Modenschau 2019

Zu Beginn der Modeschule Berlin-Abschlussmodenschau 2019 präsentierten die Absolventinnen und Absolventen der Berufsausbildung Assistent/in für Mode und Design ihre selbst kreierten Kleidungsstücke. Unter dem Oberthema “Bauhaus” bekamen die Zuschauer anlässlich des 100 jährigen Jubiläums elegante, gradlinige Designs zu sehen. Zwei bis drei Kreationen aus eigener Hand und eigenem Kopf zeigte jeder der Designer.

Modeschule Berlin-Abschlussmodenschau 2019

Im Anschluss daran zeigten die frisch graduierten Modedesigner/innen ihre Abschlusskollektion ihrer dreijährigen Ausbildung an der Modeschule Berlin. Dabei war es den Designern selbst überlassen, ihren Ideen freien Lauf zu lassen und ihren ganz persönlichen Stil zu verwirklichen. Dementsprechend vielfältig fielen auch die 16 Kollektionen der Absolventen aus. Von sommerlicher Strandoutfits über dicke Wintermäntel bis hin zu moderner Brautmode war vieles auf dem Laufsteg inmitten des industriell Goerzwerks zu entdecken.

Die Fotos dürfen nicht ohne Genehmigung verwendet werden.

Autorin: Faina Voskanian und Eva Maria Christiansen – Fotos: KOWA-Berlin

Assistent/in für Mode und Design der Modeschule Berlin

Juliane Kohlsdorf – Konstruktive (Modeschule Berlin)

In schlichten Farben und Schnitten gehalten, präsentierte Juliane Kohlsdorf ihre Version des Konstruktivismus. In einer Mischung aus khaki grün und dunkelblau zeigte sich das Model mit Beanie-Mütze und gelben Plateau-Sneakern. Hingucker blieb allerdings die dunkelblaue Jacke in Blouson-Optik, von vorne und hinten verziert mit hellen, beigefarbenen sich kreuzenden Schnüren.

Juliane Kohlsdorf - Konstruktive Modeschule Berlin-Abschlussmodenschau 2019

Merle Marx – Wearable Architecture (Modeschule Berlin)

Perfekt herbstlich gestyled für den Hipster-Treff bewies Merle Marx, dass Taubenblau-graue Farben auch im Herbst ihre Daseinsberechtigung haben. Gepaart mit ein paar braunen Dr. Martins Chelsea Boots, perfekt geeignet für die in einigen Monaten zu erwartende kalte Jahreszeit. Ein kleiner Hingucker dabei: Eine tief angesetzte Hosentasche auf Höhe des Oberschenkels, genau unter dem Po.

Lina Dreyer –  Die Reiter

Mit ihrem Kostüm bewies Lina Dreyer, dass Colorblocking nicht zwangsweise nur mit rot und pink funktioniert. Ein blauer fließender Hosenanzug mit gelben eingenähten Elementen, die nur durch das Fließen des Stoffes dank Bewegung und Wind beispielsweise sichtbar werden. Dazu ein paar knallrote, feine Riemchensandaletten mit Absatz.

Lina Dreyer -  Die Reiter Modeschule Berlin-Abschlussmodenschau 2019

Michelle Ritzmann – Singular

Auch Michelle Ritzmann setzte bei ihrem Kostüm auf die starke Farbmischung zwischen blau und gelb. Bei dem Design mit dem Titel “Singular” kamen allerdings mehr Farben als eine beziehungsweise zwei vor. Fast schon wie bei Aladdin oder 1001 Nacht fühlt man sich dank des bunten Paisley Musters auf den Ärmeln. Das Muster beweist allerdings Wiedererkennungswert und spiegelt sich sowohl im Oberteil als auch in der Hose am Hosenbein unten wider.

Michelle Ritzmann - Singular Modeschule Berlin-Abschlussmodenschau 2019

Sarah Morgenstern – Candy House

Der Name “Candy House” trifft bei der Kollektion von Sarah Morgenstern genau in den pinkfarbenen Zuckerguss. In einer Mischung aus rosa, gelb und blau-grau finden die Arme des Models sowie die Marshmallows im Rucksack den Moment ihrer Aufmerksamkeit dank see-through Plastik.

Sarah Morgenstern - Candy House Modeschule Berlin-Abschlussmodenschau 2019

Jessica Hierl –Séduction Facil

Das Kostüm “Séduction Facil” von Jessica Hierl hätte auch “Two Shades of Grey” heißen können. In einem eher konservativen Schnitt erinnert der Hosenanzug leicht an einen Schlafanzug oder eventuell noch an ein modernes Outfit der Amischen. Alles in Allem allerdings ein interessanter Look dank silky Hose.

Jessica Hierl -Séduction Facil

Aylin Akdag – Urban Pink

Aylin Akdag beweist nicht nur: Mut zum Hut, sondern auch Mut zur Farbe. Zu pink, um genau zu sein und als Mann, um noch etwas genauer zu sein. Gepaart zu ein paar klassischen Dad Shoes wirkt der Look absolut stimmig.

Aylin Akdag - Urban Pink Modeschule Berlin-Abschlussmodenschau 2019

Callum Norris – Captured

Mit “Captured” setzt Callum Norris auf die typischen Mittelchen für einen gefährlichen Look: Schwarz, rot und dazu ein wenig Metall. Am besten natürlich in Ketten- und Nietenform. Die Besonderheit ist allerdings nicht nur die schwere Metallkette, die den Körper des Models wie eine filigrane Körperkette ziert, sondern die Cut-Outs an der Hose, welche die Wade freilegen.

Nicolla Pienczykowska – Bastell

Gelbe Ärmelenden, gelber Kragen und gelbe Hosensäume. Diese Farbakzente setzte die junge Designerin in ihrem ansonsten schwarz und grau gehaltenen Outfit. Sehr kontrastreich und kantig wirkt das Design. Mit kleinen Metallringen, die die Ärmel und Hosenbeine zusammenhalten mischt Nicolla Pienczykowska ein bisschen Berliner Streetstyle in den gradlinige Bauhaus-Look.

Nicolla Pienczykonska - Bastell

Daniel Pfeifer – Rainer zu Fall

Ein lebendiges und frabenfrohes Outfit präsentiert Daniel Pfeifer. Den marineblauen Hosenanzug zieren knallig rote und gelbe Details. Das Model präsentierte den Look mit Springerstiefeln und einer kreisrunden Sonnenbrille. Dadurch entstand ein selbstbewusster, urbaner Look.

Daniel Pfeifer - Rainer zu Fall Modeschule Berlin-Abschlussmodenschau 2019

Marie Härtel – The Modular

Ganz in schwarz folgte die Kollektion “The Modular” von Marie Härter. Der harte, schwarze Look wurde jedoch durch kleine blaue Abnäher an den Taschenrändern aufgelockert. “Modular” beutetet so viel wie “wie ein Bauelement beschaffen” und drückt die Anlehnung an den Bauhaus Stil aus.

Marie Härtel - The Modular

Amina Akpele – Farbegfühl

Wie der Name der Kollektion schon besagt, folgte mit Amina Akpeles Designs wieder ein farbenfroheres Outfit. “Farbgefühl” besteht aus einer einseitig weißen und auf der anderen Seite lila Hose. Kombiniert mit einem Bandau-Oberteil und einer weiße Jacke ergibt die gesamte Kollektion einen kontrastreichen, urbanen Look.

Louise Groß – Capsule Collection

Zu einer schwarzen Hose kombinierte die Designerin Louise Groß in ihrer Kollektion “Capsule Collection” eine blau-weiß gestreiftes Fischerhemd und einen hellblauen Blazer. Klare Linien wie beim Bauhaus Design ließen sich auch hier wiedererkennen.

Louise Groß - Capsule Collection Modeschule Berlin-Abschlussmodenschau 2019

Lisalotta Köhler – Origami

Die Kollektion “Origami” von Lisalotta Köhler stach nicht nur wegen der Kapuze, die das Model trug heraus. Auch mit starken Farbakzenten und außergewöhnlichen Schnitten arbeitete die Designerin. Besonders bemerkenswert ist wohl der auffällige Schnitt, in dem die Absolventin die rote Hose des Models gestaltete.

Lisalotta Kuhler - Origami Modeschule Berlin-Abschlussmodenschau 2019

Katarina Saeger – Reinvention

Katarina Saeger präsentierte mit ihrer Kollektion “Reinvention” eine Kombination aus industriellem Design und klassischer Schlichtheit. Über einer klassischen weißen Bluse trug das Model eine weit geschnittene graue Hose und einen weißen Blazer. Taschen und andere Details in rot und blau liefern die Farbakzente.

Lena Heringhaus – Weniger Mehr

Schlichte Eleganz prägen die Kleidungsstücke von Lena Heringhausen. Die Designerin ist ihrem im Namen erkennbaren Grundsatz treu gebieben und hat ein klassisches Outfit kreiert. Der Kollektionsname “Weniger mehr” trifft es sehr passend.

Lena Heringhaus - Weniger Mehr

Abschluss-Modenschau 2019 der Modedesigner/in

Corinna Kupka “Coco” – Cross Roads 

Corinna Kupkas Design zum Thema “Cross Roads“ weckt die Erinnerungen an eine tatsächliche Kreuzung zwischen englischem Pferderennen und afrikanischem Kulturerbe. Elegante Kopfbekleidungen zu fröhlichem Farbmischmasch: Ein perfekter Cut in der Darstellung und Mischung von Kultur, Tradition und Mode. Noch dazu ein Beweis, dass ein Outfit selten ortsgebunden ist: Ein Bikini-Look außerhalb des Strandes? Alles eine Frage der Präsentation.

Thora Möllenhof – Minimalist

Das Leben ist nicht immer schwarz oder weiß? Thora Möllenhofs Kollektion ist es schon. Die Kollektion “Minimalist“ zeigt: Der Name ist Programm! Mit schlichten Farben und schlichten Designs zeigt die Designerin, dass simple Schnitte, Materialien und vor allem das Auftreten manchmal alles ist, was man tragen muss. Es gilt: Weniger ist Mehr! In diesem Fall gelten asymmetrische Schnitte als der Blickfang der Looks.

Ajlan Can – Liquid Dream

“Liquid Dream“ erinnert einerseits an süße Cocktails und andererseits an auffällige Kostüme von Alice im Wunderland. Noch dazu beweist Ajlan Can: Seifenblasen machen nicht nur Kinder froh. Neben drastischem Colorblocking sorgt auch die Vokuhila-Hose für Spannung. Alles in allem, scheinen die Designs nicht nur unterschiedliche Stoffe und Farben zu mischen, sondern nehmen auch Elemente verschiedener Epochen auf. Von Marie Antoinette bis Jackie Kennedy ist von allem etwas dabei.

Anais Viedt – Modern Rokoko

Mit “Modern Rokoko“ bricht Anais Viedt nicht nur mit der Zeit, sondern auch mit geschlechtsspezifischen Konventionen. Eine Frau in Hosen, die dem typischen Outfit eines Buben ähneln und ein Kleid, dass über den Knien endet? Die Designerin beweist, dass Mode alle Jahre wieder kommt, wenn auch hier und da angepasst an den zeitgenössischen Stil. Neben Marie Antoinette und dem Sonnenkönig erinnert das Design dank Pastell- und Mint-Farbe an ein Bonbon.

Anais Viedt - Modern Rokoko Modeschule Berlin-Abschlussmodenschau 2019

Patrycja Stern – RESTART

Mit “Restart“ von Patrycja Stern bleibt man beim nächsten Regen auf jeden Fall trocken. In auffälligen Farben und interessanten Schnitten zeigt die Designerin, dass funktional auch stylisch sein kann. Vergessen sind hässliche Regenjacken, die dem Outfit aber auch nie etwas Gutes tun, außer es trocken zu halten!

Jorina Fricke – UTOPIA

Mit stylischen Cut-Outs und farbigen Highlights zeigt auch Jorina Fricke, dass Asymmetrie und ungewöhnliche Schnitte doch eine gewisse Harmonie für das Auge sein können. Mit “Utopia“ wird man überall zum Hingucker, egal ob auf der Beach Party oder im New Yorker Underground Club.

Josina Herrmann – Lost in Japan

“Lost in Japan“ weckt direkt das Bedürfnis in den Straßen Japans verloren zu gehen, um perfekte Schmetterlinge neben den perfekten Kirschbäumen unter dem perfekten rosa Himmel zu sehen. Josina Herrmann zeigt, dass weiß mit dem verwaschenen Rot perfekt harmoniert und dass Schmetterlinge und Co. nicht ab einem bestimmten Alter abgelegt werden müssen. Dazu strahlen die Designs eine starke feminine Message aus – egal, ob bewusst oder nicht, aber die tupfen-artige Bemalung erinnert, je nach Fantasie leicht bis stark, an den weiblichen Menstruationszyklus.

Lukas Hübner – Queen Size

Die zwei Designs von Lukas Hübner scheinen keine besonderen Gemeinsamkeiten zu haben. Auf der einen Seite ein Mantel zu schlichtem Drumherum dank schwarzer Jeans und schwarzen Pumps, auf der anderen Seite orientalische Eindrücke à la 1001 Nacht, ganz nach dem Motto: “Queen (Size)“. Das Kleid erinnert allerdings auch vage an Kinderfasching im Kindergarten und ist das perfekte Prinzessinenkleid für die Kleinen.

Clara Bohn – Schatten des Windes 

Die Kollektion “Schatten des Windes” wurde eröffnet mit einem sinnlichen, fast schon divenhaft Outfit. Unter ihrem transparenten, hellgrauen Mantel trugen das Model schwarze Dessous und dazu einen schwarzen Fächer und schwarzen Kopfschmuck. Weiter ging es mit einem maskulin anmutenden Hosenanzug. Ebenfalls getragen von einem weiblichen Model, verdeutlichte die Designerin mit nur zwei Outfits die enorme Bandbreite der Damenmode.

Ruth Klum – Flying Doctors – Ärzte ohne Grenzen

Ruth Klum widmete ihrer Kollektion “Flying Doctors” der gemeinnützigen Verein Ärzte ohne Grenzen. Aus diesem Anlass sammelte sie zum Ende der Modenschau Spenden für die Organisation. Zu sehen waren extravagante Outfits mit abnehmbarem Rock, Reissack als Handtasche, Mundschutz und Einweghandschuhen. Diese Kollektion blieb den Zuschauern auf jeden Fall im Gedächtnis.

Laura Eißfeldt – Graceful 

Die frisch graduierte Designerin Laura Eißfeldt zeigte mit ihrer Kollektion zuerst ein obenrum sehr freizügiges Outfit. Als zweites folgt ein schwarz-weißes Kleid, in dem die Andeutung eine Yin-Yang-Symbols zu entdecken war. Das chinesische Symbol steht für zwei entgegengesetzte Pole, die dennoch miteinander verbunden sind. Passend dazu unterschieden sich die beiden gezeigten Designs von Laura Eißfeldt in Stil und Farbe stark und harmonierten dennoch.

David Han – Born of fire

Passend zum Namen “Born of Fire” erinnert die Kollektion von David Han an das Fabelwesen Phönix. Dieser geht zum Ende seines Lebens in Flammen auf und erwacht dann aus der Asche zu neuem Leben. Mit Flügel-und Feuerelementen in seinen Designs bracht der Absolvent den mythischen Vogel auf den Laufsteg.

Seonpyo Kim – Lebewesen als Kleidung – Kleidung als Lebewesen

Braune und beige Naturtöne prägen die Kollektion von Seonpyo Kim. Überraschend war der kartierte Pullunder, den die Zuschauer in Kombination mit einer beigen Hose in einem Damenoutfit präsentiert bekamen. Besonders das dritte Outfit der  Kollektion begeisterte das Publikum sichtlich. Hier stach vor allem das auffällige Design der Hose heraus.

Hannah Weltermann – Von der Verschmutzung zur Säuberung der Meere

Hannah Weltermann nutzte ihre Abschlusskollektion, um ein kritisches Thema anzusprechen. “Von der Verschmutzung zur Säuberung der Meere” ist eine Kollektion aus zwei einfarbigen Outfits. Ganz in rot und ganz in blau kamen die beiden Outfits daher. Es lässt vermuten, dass das rote Outfit für den kritischen Status der verschmutzen Meere steht und das reinliche, blaue Kleid für den wünschenswerten, sauberen Zustand der Weltmeere.

Marie Feige – Nebel von Avalon – Wie Mythen und Glauben unser Weltbild beeinflussen

Unter einem interessanten Titel präsentieret die frisch gebackene Designerin Marie Feige eine ebenfalls interessante Kollektion. Spannende Schnitte ließen die Zuschauer bei den Designs mehrmals hinschauen. Das zweite Damenoutfit aus einem dunkelblauen filzartigen Stoff wurde mit großen Plastikschnallen zusammengehalten und hob sich damit von allen bisher gesehen Outfits ab.

Anna Kuzmenko – Embridery

Unter dem Titel “Embirdery” präsentierte Anna Kuzmenko ihre Interpretation von Brautmode. Drei mögliche Versionen zeigte die Designerin den Zuschauern im Goerzwerk. Auf ein klassisches, bodenlangen Kleid folgten zwei maskulinere Designs, bei denen die Models in Hosenanzügen das moderne Frauenbild widerspiegelten. Als krönenden Abschluss der Show warf eines der Models ihren Brautstrauß ins Publikum.

(Modeschule Berlin-Abschluss-Modenschau 2019)

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