Die Frühlings- und Sommerzeit ist als die Hochphase der Eheschließungen bekannt. Der Grund dafür ist klar: Ein dicker Wintermantel zum weißen Brautkleid und den schönen Brautjungfernkleider ist natürlich nicht der Tränen fordernste Teil einer Trauung, der den einen Tag zu dem einen großen Tag macht.
Selbst für die härteste Feministin im weißen Hosenanzug ist die Vorstellung von Vogelgezwitscher à la Schneewittchen im Wald eine charmante Vorstellung. Und natürlich machen die Frühlingsgefühle auch das wofür sie altbekannt sind: Für eine Menge Liebe sorgen. Wir wissen natürlich, dass es bei einer Hochzeit um mehr als nur das Brautkleid geht, aber dennoch hat die Wahl des Kleides, Hosen- oder Rockanzugs eine ganz besondere Stellung im Leben einer Frau. Von klein auf bekommen wir eingetrichtert, dass das Mysterium um Hochzeit und Co. das Nonplusultra der Glücksgefühle ist. Gesellschaftlich kann man nun darüber streiten, ob die Eheschließung nicht auch für Jungen und damit Männer ebenso idealisiert werden sollte, oder ob die Vorstellung von Ehe allgemein nicht komplett überdacht werden sollte. Aber letztendlich bleibt doch eines: Ein ganz spezielles Gefühl bei der Auswahl der Hochzeitsgarderobe.
Schicker als die Hochzeitstorte
Wie oft kommt es tatsächlich noch vor, dass wir uns im Alltag so schick machen wie für eine Hochzeit? Weshalb also nicht dieses besondere Gefühl feiern, dass Braut und Bräutigam sich füreinander schick machen und Gäste dabei mitgezogen werden? Neben dem Brautkleid ist auch die Wahl der Brautjungfernkleider ein heikles Thema. Haben wir immerhin aus Filmen noch immer die Vorstellung, dass die Braut ihre Brautjungfern extra in scheußliche Kleider steckt, um auch bloß keine Konkurrenz am Traualtar zu haben: Alle Aufmerksamkeit und feuchten Augen auf die Braut. Aber ist das tatsächlich noch so? Immerhin sollen sich doch alle amüsieren und die Hochzeitsfotos auch einen schönen Anblick liefern. Noch dazu wollen wir doch eigentlich, dass unsere Freundinnen ebenso fantastisch an unserem großen Tag aussehen (und dass sie sich nicht an ihrem Hochzeitstag rächen).
Brautjungfernkleider – Ein Traum in rosé
Die Wahl der Brutjungfernkleider ist ebenso wichtig und schwierig wie die Wahl des Brautkleides. Wo kann man Brautjungfernkleider kaufen und worauf achtet man? Ist weiß die eine Tabufarbe und welche Länge ist angemessen? Letztendlich entscheidet die Braut mit ihren Brautjungfern was ihr gefällt und was nicht und glücklicherweise bieten Läden eine riesige Auswahl, sowohl online als auch offline. Der farbliche Klassiker unter den Brautjungfernkleidern ist wohl ein zartes rosé. Ein Farbton, der jedem steht und neben weiß dann doch nicht zu stark auffällt.
Autor: Faina Voskanian – Foto: © taka / Fotolia.com