Bereits Coco Chanel wusste: „Eine selbstsichere Frau verwischt nicht den Unterschied zwischen Mann und Frau – sie betont ihn.“ Wer diesen Gedanken teilt, ist bei Femkit an der richtigen Adresse. Das junge Berliner Label steht für feminine Eleganz gepaart mit Natürlichkeit. Durch das Kernprodukt Kleid, das einen Hauch Vintage-Glamour versprüht, soll die Frau zum Leben erweckt werden.
Das 2011 in Berlin gegründete Label der Designerin Cindy Schlobinsky bietet einzigartige Lieblingsstücke für jede Gelegenheit. Begonnen hat alles damit, dass die Jungunternehmerin keine passenden Kleider für sich selbst fand. Die naheliegendste Lösung war die Gründung eines eigenen Labels. Jungen Modeabsolventen rät sie deshalb nach dem Bauch zu entscheiden, denn in unserer schnelllebigen Zeit kann man sich nicht auf Theorien verlassen.
Hinter Femkit verbirgt sich das Konzept „handgemachte Mode zu moderaten Preisen“. Die exklusiven Teile werden deshalb über Handmade-Portalen wie Dawanda und Etsy vertrieben. Das junge Label wird seinem Namen gerecht, wenn es um Wandlungsfähigkeit geht. Die zeitlose Mode besticht durch klare Elemente, die vielfältig kombinierbar sind.
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist das Atelier mit individueller Beratung. Abseits der Massenindustrie findet man neben Blusen, Röcken und Kleidern auch Brautkleider im Stil von Jackie O oder Grace Kelly.
Für alle, die es nicht erwarten können die femininen Kleider anzuprobieren, gibt es neben dem Atelier in der Gottschedstraße 4 in Wedding den POP-UP Store Boulevard Berlin in Steglitz. Hier kann man neben anderen aufstrebenden Berliner Modelabels Kleider von Femkit noch bis zum 30.01.2014 erstehen. Die Eröffnung eines eigenen Shops ist in Planung.
FSB: Was hat Sie dazu bewogen Modedesignerin zu werden?
Cindy: Bereits mit 9 Jahren habe ich begonnen zu häkeln und nähte meine eigene Kleidung. Dieses Interesse an der Mode blieb bestehen. Ich studierte an der heutigen HTW in Berlin. Nach meinem Abschluss sammelte ich Berufserfahrung und gründete dann 2011 mein eigenes Label.
FSB: Für welchen Frauentyp designen Sie?
Cindy: Ich lege mich beim Entwerfen auf keinen Frauentyp fest. Meine Mode repräsentiert die Lust am Kleid. Damit spreche ich Frauen an, die Freude an der Femininität haben und diese verkörpern.
FSB: Wie wird Ihre Mode im Boulevard Berlin aufgenommen?
Cindy: Trotzdessen, dass der Standort in Steglitz nicht perfekt ist, kommen unsere Kleider sehr gut an. Gerade weil wir keine Laufkundschaft anziehen, freuen wir uns, dass die Kunden so begeistert auf Femkit reagieren. Für die Zukunft planen wir deshalb einen Shop zu eröffnen, denn das Atelier allein genügt nicht mehr.
(Autor: Anina Mayr – Foto: KOWA-Berlin)
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