Die vier Hauttypen und wie man sie richtig pflegt

Die vier Hauttypen und wie man sie richtig pflegt

Hautpflege ist ein wichtiger Bestandteil der täglichen Routine für Frauen und Männer: die sogenannte Skincare Routine. Eine gesunde, richtig gepflegte Haut strahlt nicht bloß Schönheit aus, sondern auch allgemeines Wohlbefinden. Und um die Haut eben optimal zu pflegen und sie mit all dem zu versorgen, was sie braucht, ist es essentiell, den eigenen Hauttyp zu kennen. Denn nur so kann man gezielt Pflegeprodukte sowie Behandlungen wählen und findet die typgerechte feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme, die man täglich aufträgt.

Normale Haut

Die verschiedenen Hauttypen, die es gibt, haben alle unterschiedliche Bedürfnisse. Natürlich variieren diese sowieso bei jeder individuellen Haut. Jedoch bieten bestimmte Hauttypen Orientierung und helfen einem, die typgerechte Pflege zu finden. Der erste und bekannteste Hauttyp ist die normale Haut. Diese hat eine eher ausgeglichene Feuchtigkeitsbalance und ist somit weder zu fettig noch zu trocken. Menschen mit der normalen Haut können eine einfache milde Reinigung verwenden. Darauf folgt eine leichte Feuchtigkeitscreme, um die Haut aufrecht und geschmeidig zu erhalten.

Trockene Haut

Der zweite Hauttyp, die trockene Haut, benötigt logischerweise mehr Feuchtigkeit. Denn trockene Haut neigt leider dazu, zu spannen und sich rau anzufühlen. Hier ist es wichtig, eine feuchtigkeitsspendende Reinigung zu verwenden. Auch ein pflegendes Serum kann bei schuppiger Haut helfen und Wunder bewirken. Doch am wichtigsten ist es, regelmäßig eine sehr reichhaltige Feuchtigkeitscreme aufzutragen. Immerhin muss dieser Hauttyp mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt werden, welche wiederum beibehalten werden soll. Für die zusätzliche Pflege kann auch eine feuchtigkeitsspendende Maske genutzt werden.

Fettige Haut

Der dritte Hauttyp ist die fettige Haut und sie unterscheidet sich, wie der Name schon vermuten lässt, sehr von der trockenen. Sie produziert nämlich überschüssiges Öl, was wiederum zu einem meist unerwünschten Glanz und danach zu verstopften Poren führen kann. Bei solch einer fettigen Haut sollte man eine Reinigung verwenden, die das überschüssige Öl zwar entfernt, die Haut dabei aber nicht austrocknet. Es ist wichtig, darauf zu achten, die Haut während der Reinigung nicht zu strapazieren und keinen fettigen Film auf der Haut, sondern Feuchtigkeit beizubehalten. Dabei kann eine leichte Feuchtigkeitscreme oder sogar ein Gel helfen. Die Haut muss mit Feuchtigkeit versorgt werden, sollte aber auf keinen Fall überladen sein.

Mischhaut

Der vierte und nicht leicht zu identifizierende Hauttyp ist die Mischhaut. Denn diese Haut beinhaltet sowohl fettige als auch trockene Bereiche. Bei der richtigen Reinigung sollte man darauf achten, dass das überschüssige Öl entfernt wird, aber gleichzeitig die trockenen Stellen nicht austrocknet. Hierfür eignet sich eine eher leichte Feuchtigkeitscreme, um die Haut auszugleichen und mit Feuchtigkeit zu versorgen. Wenn man seinen Hauttypen erkannt hat, kann man seine tägliche Skincare Routine anpassen und seiner Haut genau das geben, was sie benötigt.

Autorin: Aaliyah Netnakhon – Foto: Copyright: kegfire/123rf.com

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