Ein unbezahlbares Erlebnis oder der Kampf um das Überleben? Der Film Everest, der ab dem 17. September 2015 die Kinobesucher erzittern lässt, beschreibt den unglaublichen Aufstieg des höchsten Punktes der Erde, dem Mount Everest, basierend auf einer wahren Begebenheit. Mit Spannung, herzzerreißenden Emotionen und der Darstellung der Möglichkeiten des Lebens mit unvorhersehbaren Grenzen, hat der Film einiges zu bieten.
Der Mount Everest, eines der größten Abenteuer dieses Planeten, hält die beiden Teams der erfahrenen Bergsteiger Scott Fischer (Jake Gyllenhaal) und Rob Hall (Jason Clarke) nicht davon ab dieses Expedition der Gipfelerstürmung anzutreten. Todesmutig begeben sie sich auf die Reise und lassen ihre Familien zurück mit dem Gedanken sie schon bald wieder in die Arme schließen zu können. Besonders Rob Hall (Jason Clarke) fällt es sehr schwer seine hochschwangere Frau zurückzulassen, doch er glaubt fest daran sie bald wieder zu sehen. Die Expedition startet und die beiden Teams sind mit hartem Training und guter Vorbereitung und Erfahrung fest davon überzeugt den Aufstieg des gewaltigen Felsens zu meistern, doch keiner konnte voraussehen, dass aus wahrer Begeisterung bald ein wahrer Kampf um das Überleben seinen Lauf nimmt und das Leben nur noch an einem seidenen Faden hängt.
Der isländische Regisseur Baltasar Kormákur versucht in dem Film EVEREST die wahre Geschichte des Aufstieges im Mai 1996, als 30 Alpinisten den Aufstieg wagten und von einem plötzlichen Wetterumschwung überrascht werden, mit reisenden Emotionen, eisernen Mut, Hoffnung und Schmerz den Publikum näher zu bringen. Er erzählt damit die Geschichte von großen Träumen, verhängnisvollen Ambitionen und der Kraft des menschlichen Ehrgeizes, etwas Unvorstellbares zu erreichen.
Unter prominenter Besetzung und faszinierenden Kulisse in den Bergen von Nepal und Italiens gibt der Film den Zuschauern eine realistischen Einblick wie die schreckliche Katastrophe 1996 geschah.
Autor: Vivien Engel – Foto: © Universal Pictures
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