A Long Way Down: Pierce Brosnan in Bestform

A Long Way Down: Am 16. Februar zum halben Preis

Die Berlinale endet mit ihrem „Berlinale Kinotag“ am 16. Februar. An diesem Tag ist der Einheitspreis 6,00 € bzw. für Filme der Sektion Generation ist der Einheitspreis 4,00 €.
A Long Way Down wird um 18:00 im Cubix, Saal 8, in Deutsch gezeigt. Mit diesem unterhaltsamen Film kann die Berlinale 2014 gut und gerne ein Ende finden, zugleich macht der Film Lust, die Berlinale 2015 erleben zu wollen.

Chance auf Tickets besteht an der Abendkasse 1h vor Filmbeginn.

Inhalt

Vier Menschen treffen in der Silvesternacht zufällig auf dem Dach eines Londoner Hochhauses aufeinander. Alle mit dem gleichen Vorsatz: Martin (Pierce Brosnan), JJ (Aaron Paul), Maureen (Toni Collette) und Jess (Imogen Poots) wollen ihrem Leben ein Ende setzen. Überrumpelt von der unerwarteten Gesellschaft, springt allerdings keiner der vier Lebensmüden. Stattdessen verbringen sie den Rest der ereignisreichen Nacht gemeinsam und schließen bei Sonnenaufgang einen Pakt: Neuer Selbstmordtermin ist der Valentinstag und bis dahin bringt sich niemand um. Es bleiben sechs Wochen, die gemeinsam überlebt werden müssen … (Quelle: DCM Film)

Über den Film

Regisseur Pascal Chaumeil begann seine Karriere als Regie-Assistent bei Luc Bessons LEON – DER PROFI („Léon“, 1994), sein erster Auftrag als Second Unit Director kam von Besson für DA S FüNFTE ELEMENT („The Fifth Element“, 1997). Chaumeils erste Kinoregie bescherte auch den internationalen Durchbruch: DER AUFTRAG SLOVER („L’arnacoeur“, 2010) mit Romain Duris und Vanessa Paradis lief weltweit erfolgreich in den Kinos. Es folgte 2012 DER NÄCHSTE, BITE („Un plan parfait“, 2012) mit Diane Kruger und Danny Boon. A LONG WAY DOWN ist sein englischsprachiges Debüt.

Besetzung

Martin Sharp Pierce Brosnan
Maureen Toni Collette
Jess Crichton Imogen Poots
JJ Aaron Paul
Chris Crichton Sam Neill

Rezension

Auch wenn der Charakter der Jess (Imogen Poots) zu Beginn von A Long Way Down penetrant wirkt, kann man den Rollen Martin Sharp (Pierce Brosnan) und Maureen (Toni Collette) von Anfang an um so mehr Gutes abgewinnen. Pierce Brosnan passt in die Rolle des gefeierten wie gescheiterten Fernsehmoderators. Und der Grund für den Selbstmordgedanken der Maureen lässt auch den Zuschauer nicht kalt. Doch A Long Way Down hat nicht zum Ziel, die Tiefenpsyche eines Selbstmörders zu erforschen und so verbleibt der Film dankenswerterweise die längste Zeit leichte Kost. Am Ende wird um so deutlicher: Die Gründe für Selbstmord sind Nichtigkeiten. Das bei klarem Verstand erkannt, ist die Gefahr auch schon gebannt.

Kinostart: 03. April 2014

Autor: Caspar Keller

5*: Bedeutendes Kino (sehenswert)
4*: Großes Kino (beste Unterhaltung)
3*: Gutes Kino (gute Unterhaltung)
2*: Kleines Kino (okay)
1*: Schlechtes Kino (besser ein Buch lesen)

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