Berliner Salon Herbst Winter 2024 BFW Berlin

Der Berliner Salon Autumn Winter 2024 BFW Berlin

Berlin, eine Stadt, die weltweit für ihre kreative Energie und ihren progressiven Geist bekannt ist, startete mit einem eleganten Auftakt im Kronprinzenpalais in die Herbst/Winter Fashion Week 2024. Der 2014 ins Leben gerufene Berlin Salon dient als Präsentationsplattform für Berliner Designer und ist ein nachhaltiges Statement für den Modestandort Deutschland. Als Hommage an die traditionelle Salonkultur und die historischen Maßschneidereien zeigen Deutschlands führende Modetalente ihre Kreationen in Form von Défilés und Präsentationen.

Die geladenen Gäste kamen in ihren schönsten Outfits, um die Gruppenausstellung von 39 talentierten Künstler*innen aus den Bereichen Mode, Keramik, Schmuck und Accessoires zu bewundern. Die Eröffnungsrede war einer der Höhepunkte des Tages, als Christiane Arp, ehemalige Chefredakteurin der deutschen Vogue und Gründerin des German Fashion Council, und Michael Biel, Staatssekretär für Wirtschaft in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, ans Mikrofon traten. Beide sprachen leidenschaftlich darüber, wie Berlin als Modezentrum an Bedeutung gewinnen und die Wirtschaft der Stadt stärken kann. Sie betonten die Rolle Berlins als Plattform für aufstrebende Talente und hoben hervor, dass die Nachwuchsförderung ein Alleinstellungsmerkmal sei, das Berlin von anderen Modewochen unterscheide.

Berlin, die Stadt der aufstrebenden Talente

Der Fokus auf die Förderung von Nachwuchsdesignerinnen spiegelte sich auch in den ausgestellten Initiativen des German Fashion Council wider. Im Obergeschoss des Palais präsentierte sich die Initiative FashionXCraft, ein Programm, das junge Mode- und Textildesignerinnen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Handwerk und Innovation fördert. Das Projekt zielt darauf ab, jungen Modedesigner*innen neue Methoden beizubringen, die über die herkömmlichen Grenzen der Mode- und Textilproduktion hinausgehen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf handwerklichen Techniken und dem verantwortungsvollen Umgang mit nachhaltigen Ressourcen. Durch ein interdisziplinäres Programm sollen ihre Fähigkeiten erweitert werden, um Erfahrungen für zukünftiges Mode- und Textildesign zu sammeln und eine nachhaltigere Entwicklung der Branche zu fördern.

Eine weitere herausragende Initiative war der UGG® Culture Changemaker Prize, der von der kalifornischen Lifestyle-Marke UGG® und dem Fashion Council Germany ins Leben gerufen wurde. Hier wurde das junge Berliner Label SF1OG für sein nachhaltiges Konzept ausgezeichnet.

Neue Gesichter der Mode

Neben diesen Initiativen zeigten viele aufstrebende Designer*innen ihre neuesten Projekte. Namen wie Laura Gerte, Lion Busch, Namilia, Assembled Half, Feline Sasse, Kitschy Couture, Studio Vadim Batz, Tabita Karaoglan, Siri Majaroen, HARAM und Chelsea Jean Lamm sorgten für Aufmerksamkeit. Viele von ihnen sind auch im offiziellen Kalender der Fashion Week Berlin vertreten.

Für alle, die mehr über die 39 teilnehmenden Künstler*innen erfahren möchten, bietet der Instagram-Account des Berliner Salons detaillierte Informationen. Am 6. Februar öffnet der Berliner Salon seine Türen für die Öffentlichkeit, um die Begeisterung für die Zukunft der Mode mit allen zu teilen.

Autorin: Charlotte Golz – Fotos: Ben Mönks

 

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