INTWO - Modenschau des 4. Semsters Modedesign der HTW Berlin

INTWO – Modenschau des 4. Semsters Modedesign der HTW Berlin

Gestern, am 23.07.17 fand die Modenshow INTWO des 4. Semesters Modedesign der Hochschule Technik und Wirtschaft, HTW Berlin, statt. Die unter der Leitung von Prof. Anke Schlöder von den Studenten selbst organisierten Feier und Modenschau fand in den Hallen des Columbiatheaters im Bergmannkietz statt.

8 Uhr im Columbiatheater. Die ersten Gäste trudeln langsam ein, während die Band auf der Bühe ihren Soundcheck macht. In den Katakomben des Backstagebereiches laufen die Vorbereitungen allerdings schon auf Hochtouren. In den engen Räumen herrscht pures Chaos, geschaffen aus belegten Brötchen, verlassenen Ladekabeln und aufgeregt umherirrender Studenten. Schließlich geht es heute um etwas, die Nachwuchsdesigner, welche allesamt im 4. Semester sind, kriegen die Chance für den heutigen Abend gleich zwei Outfits vorzustellen. Zudem waren bei der INTWO – Modenschau die Studenten in zwei Gruppen, jede davon mit ihrer eigenen Show, aufgeteilt. Übergeordnetes Thema war hierbei INTWO, der eigenen Persönlichkeit in seinen Entwürfen Ausdruck zu verleihen, in der Hoffnung, dass die Studenten die dargebotene Möglichkeit beim Schopfe ergreifen und ihre eigene Handschrift, ihr individuelles Alleinstellungsmerkmal entdecken. Die erste Gruppe sollte sich hierbei auf kommerziellere Design beschränken, während die Zweite mit dem Thema Unexpected zur Exzentrik ermutigt wurde.

INTWO - Modenschau des 4. Semsters Modedesign der HTW Berlin

Fashionfilm “Unexpected” zur Show

Als die Band ihre Gitarren niederlegt und die, mittlerweile zahlreichen, Gäste ihre Plätze einnehmen, wird zunächst der von den Studenten der Gruppe von Prof. Anke Schröder produzierte Fashionfilm vorgeführt. Darin zu sehen waren die in Kürze vorzustellenden Outfits dieser Gruppe, welche die Vorfreude auf das Folgende nur zusätzlich anheizte. Denn spätestens jetzt war die Hoffnung groß, dass die Studenten ihre Chance in der Tat nicht ungenutzt verstreichen lassen würden.

INTWO – Modenschau der HTW Berlin

Die Modenschau hielt, was der Film versprochen hatte, und das auf ganzer Linie. Die erste Gruppe Designer schafften es auf erstaunliche Weise einen Kompromiss aus Laufstegkunst und kommerziellerer Mode zu finden. Dominierende Wahl der Kleidungsstücke waren eindeutig Damenkleider, welche in allen auch nur erdenklichen Schnitten inszeniert wurden. Die Farbpalette war eindeutig schwarzlastig, was allerdings bei dem Versuch konservativere Mode zu machen auch nicht wirklich überraschend ist. Besonders aufallend war, dass viele der Designer sichtlich bemüht um ein experimentelles Materialscouting waren, von Seidenstoffe über Leder bis hin zu Papier war vieles vertreten. Eindeutiges Highlight war hier Nayeon Kim, welche den Mut dazu fand, Farbe zu bekennen und mit Gesichterprints und leichter Gefängnisoptik auffällige Akzente setzte.

Die zweite Show der Gruppe von Prof. Anke Schlöder war geprägt von dem Mehr an Spielraum, der den Studenten eingeräumt wurde. Es gab eine bunte Farbpalette zu bewundern, kombiniert mit eindeutig ausgefalleneren Schnitten, transparentem Material und kreativeren Accessoires.

Autor: David Schneider & Sophie de Frenne  – Fotos: KOWA-Berlin

Die Fotos sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht kopiert und/oder gepostet (z.B. auf Facebook) werden! – Anfragen bitte an: jens@KOWA-Berlin.com

Kollektionen der INTWO – Modenschau des 4. Semsters Modedesign der HTW Berlin – Gruppe Michel

Wiete Sommer 

Wiete Sommer startete die Show mit zwei Frauenkleidern in leichter Bademanteloptik. Auffallend war der farbliche Kontrast der beiden Outfits, ein Thema, welches sich noch mehr oder weniger durch die gesamte erste Show ziehen sollte. Ihr bunteres Stück punktete mit detaillverliebter Verarbeitung, während der Mantel in gedeckteren Farben mit einem aufwendigen Kragen punkten konnte.

Anette Hoffmann

Es folgten zwei weitere Damenkleider, diesmal jedoch eher was für die Abendgarderobe. Der schlichte, fast schon gerade Schnitt lenkte die Aufmerksamkeit auf die liebevoll verarbeiteten Lila Details beider Outfits.

Cara Hofmann 

Cara Hofmann schickte gleich vier Outfits ins Rennen, welche allesamt farblich wunderbar aufeinander abgestimmt waren. Die Farbpalette aus Orange, Schwarz, Weiß und Grau, kombiniert mit der Vielzahl an verschiedenen Kleidungsstücken, sowohl Jacken, wie Röcke und Tops waren vertreten, und der verschiedenen Materialien ergaben ein überraschend homogenes Gesamtbild, welches durchaus überzeugte.

Antonio Chiocca

Zurück zu den Kleidern. Asymmetrische Schnitte und vertuchte Modelköpfe sorgten für einen der exzentrischeren Auftritte des ersten Durchgangs. Die helle Farbpallette aus Weiß mit blauen Akzenten erzeugten mit dem sanftem Fall der Kleider einen sehr weichen Eindruck.

Maria Trauter

Ein weißer Grundton mit Akzenten aus seichtem Blau und Orange erzeugten auch hier einen sehr luftigen, sommerlichen Look. Vor allem der Jumpsuit mit verarbeiteten transparenten Stoffen war auffällig.

Sinia Lienert

Zwei sehr unterschiedliche Kleider kamen als nächstes. Ein schlichtes Weißes, welches hervorragend geschnitten war und ein Versuch des Colourblockings auf weißen Untergrund.

Nayeon Kim

Ein Highlight der ersten Show. Ein bunter Mix aus Farben für Männer und Frauen sorgten mit Gesichterprints und Gefängnisoptik auf dem Rücken bei Begeisterung im Publikum. Der gut abgestimmte Mix auf Muster und Färbung war ein echter Hingucker.

Sophie Fuhlbrügge 

Die weite von Frida Kahlo inspirierte Männermode spiegelt das komplizierte Innenleben der Malerin wider. Die Kollektion steht für das Spiel der Geschlechter, was besonders durch die Avocado symbolisiert wird. Fashionstreet-Berlin hat nach der Show kurz mit Sophie gesprochen:

Was fasziniert dich daran Mode zu designen?
Es fasziniert mich, sich kreativ ausleben zu können und im besonderen im Modedesign ist es interessant eine große Fläche in etwas anderes zu verwandeln. Dadurch entsteht eine komplett andere Gesamtwirkung.

Welche Designer inspirieren dich?
Der japanische Designer Yohji Yamamoto inspiriert mich am meisten. Allerdings inspiriert mich kein Designer per se. Ich bekomme verschiedene Impulse und Inspirationen von unterschiedlichen Dingen, auch von welchen, die ich nicht mag. Es kann auch nur ein Material sein, oder eine Farbe oder eine Komposition, die einen Störfaktor bildet aber genau dadurch spannend wird.

Worauf beruht deine aktuelle Kollektion?
Sie beruht auf Frida Kahlo. Sie sieht allerdings nicht typisch aus, also nicht mit Menschen mit Blumen im Haar und nicht verträumt und romantisch, sondern ist aus Frida Kahlos Inneren herausgearbeitet. Somit besteht sie mehr aus ihrer Zumutung, ihrem körperlichen Leiden und ihren Ängsten, sowie ihrer Sehnsucht nach Kindern und dem Spiel zwischen den Geschlechtern. Darauf beruht die Avocado in meiner Kollektion. Sie stellt beide Geschlechter da.

Charlotte Serbruch 

Charlotte Serbruchs Designs zeigen Prints von nackte Körperteile auf angezogenen Menschen. Dazu ließ sie sich durch Fotografien von Ren Hang inspirieren. Fashionstreet-Berlin hat nach der Show kurz mit Charlotte gesprochen:

Wie kamst du zu dem Modedesign-Studium?
Ich habe früher immer sehr viel genäht und gezeichnet und habe mir schon lange überlegt Modedesign zu studieren. Ich hätte aber nicht gedacht, dass das Studium so vielfältig ist.

Was ist so vielfältig an deinem Studium?
Man beschäftigt sich mit verschiedenen Fasern und Chemie und mit der Modegeschichte. Wir machen auch viel am Computer, wie technische Zeichnungen und Layouts. Ich dachte erst, dass mir die Computerarbeit nicht so sehr liegen würde, aber nun macht sie mir Spaß.

Wovon wurde deine Kollektion inspiriert?
Wir sollten uns einen Charakter aussuchen und von diesem die Sehnsucht und Zumutung herausarbeiten. Ich habe den chinesischen Fotografen Ren Hang gewählt. Er hat Nacktfotografien von seinen Freunden gemacht. Ich habe auch Fotos von meinen Freunden gemacht und sie groß geprintet. Man erkennt aber nicht mehr ganz welches Körperteil welches ist und man soll das ganze auch mit Witz sehen.

Jeanie Ahn

Jeanie Ahn präsentierte zwei Kleider, welche nicht unterschiedlicher hätten sein können. Ein schwarzes, eng geschnittenes mit überlangen Ärmeln, das vor allem durch den doppelreihigen Gürtel einen sehr strengen, militanten Eindruck vermittelte und ein samtiges Abendkleid in rose, welches sich durch hervorragende Schneiderarbeit auszeichnete.

Yu Bin Jee 

Mal wieder etwas für beide Geschlechter. Die an und für sich sehr schlichten Outfits hatten aufwendige und gut verarbeitete Schmetterlingscuts.

Julia Luedtke 

Die Kleider sind von einer schlichten Eleganz geprägt. Das Weiße erinnert an einen unschuldigen Engel und harmoniert perfekt mit dem Schwarzen.

Leonardo Chiocca

Dunkel und geheimnisvoll muten die Entwürfe von Leonardo Chiocca an. Der weite Umhang lässt an Vampire denken, der schwarze Schleier an eine trauernde Braut.

 

Kollektionen der INTWO – Modenschau des 4. Semsters Modedesign der HTW Berlin – Gruppe Prof. Anke Schlöder

Esmeralda Araya

Von einem intensiven Rot und einem folkloristischen Touch ist das Outfit von Esmeralda Araya geprägt, in dem Model Paula den zweiten Teil der Show eröffnete. Die Blumenverzierungen verleihen dem Overall Romantik.

Hien Nguyen

Die Kollektion von Hien Nguyen wirkt im Gegensatz zu einigen anderen Entwürfe dezent, allerdings sehr harmonisch. Die roten Fransen und Ärmel verleihen den sonst schwarzen Outfits Individualität und Stil.

Meriska Aurelia Suparman

Elegant und detailverliebt ist die Kollektion von Meriska, welche von Michelangelos inspiriert wurde. Die aus Draht geflochtenen Muster faszinieren besonders.

Christina Halbfas

Die goldenen und roten Details setzen Farbakzente auf den schwarzen und weißen Kleidungsstücken und die an den Hinterköpfen der Models befestigten Masken verleihen der Kollektion etwas Geheimnisvolles.

Friederike Snelting

Das aus mehre Schichten wellenförmiger Stoffplatten bestehende Kleid ist wohl eines der faszinierendsten Designs dieser Fashion Show. Es wirkt, wie auch die Kreise, die Gesicht und Kleidung der Models schmücken, futuristisch, gleichzeitig jedoch gefühlvoll. Fashionstreet-Berlin hat nach der Show kurz mit Friederike gesprochen:

Was hat dich dazu bewegt Modedesign zu studieren?
Ich wollte schon immer Design machen. Deshalb war es dann die Entscheidung zwischen Produkt- und Modedesign, aber Mode hat mich schon immer mehr fasziniert, deswegen habe ich mich für Mode entschieden.

Was war die Inspiration für deinen Kollektion?
Inspiriert ist sie von Gefühlsausbrüchen, von ganz extremen Gefühlen, sowohl positiven als auch negativen. Ich stelle mir Gefühlsexplosionen als Wellenbewegung vor, bei der sich dicke und dünne Linien vermischen.

Wie hast du deine Entwürfe umgesetzt?
An dem Kleid habe ich sechs Tage lang gearbeitet, von morgens bis abends. Ich habe alles per Hand zugeschnitten und genäht, was auch wahnsinnig schwer war. Bei dem Pullover habe ich mit einem 3D-Stift gearbeitet, um die Kreise hinzubekommen.

 

Paula Schönig

Paula Schönigs ausschließlich in rosé gehaltenen Kreationen wirken verträumt und romantisch. Beide Kleider, sowie die Models die sie präsentieren, strahlen elegante Feminität aus.

Luisa Schmid

Grob gestrickte Shirts und schillernde Röcke treffen auf Netzmaske: eine ungewöhnliche Kombination, die gerade darin ihren Reiz hat. Insbesondere die Netze vor den Gesichtern der Models verleihen dieser Kollektion etwas Geheimnisvolles.

Linda Herrmann

Besonders auffällig in Linda Herrmanns Kollektion sind der Wollschriftzug auf dem Herrenpullover und die Damentasche mit den geschlossenen Augen. Beides lässt die Designs modern und innovativ wirken und die graue Farbgebung verleiht ihnen einen elegant-schlichten Look.

Björn Tengler

Der Mythos von Narziss und Echo spiegelt sich auf modern-elegante Weise in Björn Tenglers Entwürfen wieder. Besonders schön anzusehen: das lila schillernde Echo-Kleid.

Susanne Wistuba

Dunkel, cool und lässig wirkt diese Kollektion. Bei einem Oberteil scheint es, als ob sich Lianen an dem Model entlang ranken.

Adriana Polito

Die von Adriana Polito designten Outfits sind sehr verschieden: Eines lässig, das andere sexy. Beide spielen jedoch mit experimentellen Formen.

 

Ninon Jacob

Die Kreationen von Ninon Jacob sind eines der Highlight dieser Modenschau. Diese von der Gartenarbeit inspirierten Outfits sind fröhlich, blumig, bunt und bleiben im Gedächtnis.

Lola Kalandiia

Bei diesen innovativen Designs treffen asymmetrische Formen auf schillernde Stoffe in Bronze. Eine Kollektion, die perfekt auf eine experimentelle High-Fashion-Show passen würde.

Madeleine Gerles

Madeleine Gerles Outfits erinnern mit ihren schrillen Farben, der Bomberjacke und den bunten Sonnenbrillen an die 90er Jahre und auch ein wenig an die Designs von Rachel Hladky.

Tabitha Anders

Coole schwarzer Latexoutfits mit einem futuristischen Touch präsentiert Tabitha Anders. Auch ihre gut ausgewählten Models tragen dazu bei diesen Look überzeugend zu vermitteln.

Blanca Ortiga

Elegant und sexy sind die schwarzen Outfits von Blanca Ortiga. Die unkonventionellen Formen verleihen ihnen Besonderheit und die Spitzenornamente verstärken den erotischen Look.

Felicia Boesche

Felicia Boesche machte mit zwei sehr besonderen Kleider auf sich aufmerksam. Die aus Stoff und Papier gefertigten Outfits überzeugten mit einer stark symmetrischen Optik und aufwendigem Design. Nach der Show nahm sich die Studenten ein paar Minuten Zeit, um ihre Einrücke und Inspirationen für und über den Abend zu schildern. Trotz des großen Stresses im Vorhinein und der Tatsache, dass sie die Show nicht selbst verfolgen konnte, da sie spontan als Model für ihre eigenen Design einspringen musste, war Felicia von anfang an optimistisch, dass der Abend gut verlaufen würde. Für das vorgegebene Thema „kreative Identität“, welches ihrer Gruppe aufgetragen wurde, entwickelte sie ihren eigenen Ansatz, um dem Endergebnis so viel Persönlichkeit und Athentizität wie möglich einzuhauchen. Mit ihrem eher fragilem Design aus Papier im Panzerlook versuchte sie gekonnt die Ambivalenz eigener Intentionen und Motivationen zu veranschaulichen.

Nach ihrem Bachelor peilt die talentierte Nachwuchsdesignerin sich weiter in die Richtung Kostüm und abstrakte Mode zu orientieren, da sie dort, im Gegensatz zu kommerzieller, tragbarer Mode, eher die Chance sieht sich kreativ auszuleben.

Felicitas Thieme

Die Blumen im Haar, Gesicht und auf dem schwarzen Kleid verleihen den Kreationen eine verträumte Eleganz und einen hohen Wiedererkennungswert.

Anna Heim

Auffällige rosa Strickmode, Samt und Transparenz bilden in dieser Kollektion ein stimmiges Gesamtbild.

Annika Oestreich

Die aufwendige Musterung der Röcke und der Wollschleier stechen bei der Kollektion von Annika Oestreich besonders positiv hervor. Beide Outfits harmonieren perfekt miteinander.

Ba Hoang Duong Ly

Doung gelang eine der meistgelobtesten Vorstellungen des Abends, gleichzeitig sicherlich auch eine der exzentrischsten und auffälligsten. Für das Thema „kreative Identität“ designte er als eine Hommage an seine Liebe zum Essen Outfits mit Spiegeleiern, Nudelboxen und schlingenden Mündern, welche vorallem durch die unfassbar hochwertige Strickverarbeitung brillierten.

Nach der Show zeigte sich Duong überwältigt vor Erleichterung über den positiven Verlauf des Abends und der positiven Resonanz, die er erfahren hat. Sein Ziel war es, zum einen seine Liebe zum Essen zu veranschaulichen, zum anderen einen positiven Vibe mit seinen Outfits zu transportieren. Da waren ihm die zahlreichen Schmunzler im Publikum nur recht, als seine ausgewählten Models sein Ergebnis präsentierten. In der Vorbereitung verfolgte er zunächst andere Pläne, bis ihn die Muße küsste und er auf sein vorgestelltes Thema kam. Danach folgten stolze vier Wochen Arbeit mit der Stricknadel.

In Zukunft möchte er seine Liebe zum Stricken noch weiter intensivieren und hofft später in genau diesem Feld arbeiten und sich ausdrücken zu können.

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