Auch dieses Jahr findet wieder im Rahmen der Premium die #Fashiontech Berlin Juli 2017 statt. Diese Messe, die Technologie und Mode verbindet sieht sich als Veranstaltung der Zukunft. Hier werden Ideen und Visionen gezeigt, die vorher niemand für möglich gehalten hätte. Darüber hinaus kann man in interessanten Talks mehr über den gesamten Bereich im Bereich Fashiontechnologie erfahren.
Auf der Bühne der #fashiontech konnten wir ein sehr interessantes Gespräch mit Prof. Dr. Paul Lucowicz (Deutsches Forschungsinstitut für künstliche Intelligenz) verfolgen. Er sprach über Kleidung, die sich verändert, wenn sich die Stimmung der Person ändert oder wenn der Ort gewechselt wird.
Neben dieser sehr informativen Konferenz stellen sich auf dieser Messe Labels und Unternehmen vor. Wir sprachen mit Jan Schoper von der Agentur Nightingale und Layla Mueller über die technologischen Ansätze in ihrem Unternehmen bzw. Projekten.
Die moderne Kommunikationsagentur
Nightingale sieht sich als moderne Kommunikationsagentur, die mit ihrem Sitz in Berlin und Antwerpen international agiert. Der weiße Stand der Agentur nimmt die gesamte Mitte des Raumes ein und es ist der weitaus größte Stand der #fashiontech. Wir werden von den Mitarbeitern mit weißen Arztkitteln begrüßt auf dessen Rückseite futuristisch mit silbernen Buchstaben der Agenturname zu lesen ist. Einerseits bieten sie Unternehmen das Design und die Vermarktung ihrer Idee an. Andererseits suchen sie nach neuen technologischen Lösungen. Jan Schoper, der die Berliner Agentur leitet, sagt, dass er in den Shops viele neue technologoische Möglichkeiten sieht, um dem Kunden den Einkauf zu einem Erlebnis zu machen. Somit ist Technologie eine Chance für den Einzelhandel, der offline auf eine andere Art und weiße Kunden ansprechen muss.
Der Ton macht die Musik
Gegenüber finden wir Layla Mueller, die mit ihrem Label “Layla de Mue” und ihrem Projekt „The Syma Line“ Technologie und Mode mit Hilfe von Licht und Ton verbindet. Durch verschiedene innovative Techniken visualisiert sie Töne und gibt somit jedem Outfit einen unterschiedlichen Charakter. Müller möchte damit die Symbiose zwischen Musik und Mode darstellen. Beim Berühren der Kleidung entstehen unterschiedliche Töne. Derzeit arbeitet sie im Atelier von Electrocouture an ihrer Masterarbeit, welche sie im Rahmen der Alternative Fashion Week präsentieren möchte.
Wir bedanken uns für die inspirierenden Einblicke in die Welt der Technolgie und sind schon sehr gespannt, was es beim nächsten mal Neues auf der #Fashiontech Berlin geben wird.
Autor: Anna Franziska Michel – Fotos: #fashiontech / Rachel Eguakun / Electrocouture
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