FEED ME NOT ≠ EXHIBITION 2024

FEED ME NOT ≠ EXHIBITION 2024 – künstlerische Reflexion

Die Kunstausstellung FEED ME NOT ≠ EXHIBITION 2024 in der ARTCO Gallery präsentiert eine vielseitige Gruppe von Künstlern und Designern, die sich intensiv mit den komplexen Verflechtungen von Materialien, Informationen und Emotionen auseinandersetzen, denen wir täglich begegnen. Multidisziplinäre Künstlerinnen und Künstler, bieten in ihren Werken alternative Blickwinkel auf unser Leben und unsere Erfahrungen.

Künstlerische Reflexion und Materialtransformation

Die Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung verwandeln sorgsam weggeworfene Materialien wie Elektroschrott, Sperrmüll und gesammelte Flip-Flops in beeindruckende Kunstwerke. In Performances, Fotografien und abstrakten Wandteppichen reflektieren sie die Auswirkungen der heutigen Gesellschaft auf unsere Zukunft. Die visuellen Erzählungen dienen als Reflexion über die Überproduktion von Plastik, globale Lieferketten und die kollektive Verantwortung für unseren Planeten.

Nnoboa Space: Förderung junger Kunst- und Designschaffender

Neben der Ausstellung bietet “Feed Me Not” auch Einblicke in das Projekt Nnoboa Space in Ghana. Das innovative Programm, das die Modedesignerin Jana Heinemann mit ihrem Label IMPARI gemeinsam mit Kwabena Obiri Yeboah und Martin Wöllenstein ins Leben gerufen hat, bietet jungen Kunst- und Designschaffenden aus dem Gebiet Sekondi-Takoradi eine umfassende Ausbildung. Unter der Leitung von lokalen und internationalen Experten für Modedesign, Film und Fotografie ermöglicht Nnoboa Space den Teilnehmern, ihre kreativen Fähigkeiten in einem unterstützenden Umfeld zu entwickeln.

Künstler im Fokus

Die Ausstellung FEED ME NOT ≠ EXHIBITION 2024 präsentiert auch eine Auswahl herausragender Künstlerpersönlichkeiten, darunter Jana Heinemann, Maurice Mbikayi, SELVA, Patrick Tagoe-Turkson und Martin Wöllenstein. Jeder von ihnen bringt eine einzigartige Perspektive und Expertise in die Ausstellung ein, die die Vielfalt und den Reichtum der zeitgenössischen Kunstszene widerspiegelt.

Die Mode-Designerin Jana Heinemann entwirft die Drucke für ihr Label IMPARI aus recycelten Materialien in ihrem Atelier in Berlin Friedrichshain. Ihre Mission ist es, damit gleichzeitig eine Community aufzubauen, die sich für eine soziale, nachhaltige Zukunft einsetzt. Sie präsentierten ihre IMPARI Autumn Winter 2024 Kollektion ebenfalls in der Galerie vor den Gästen der Berlin Fashion Week. Von der Verwendung recycelter Materialien bis hin zur kritischen Auseinandersetzung mit globalen Themen greifen diese Künstler wichtige Fragen auf und regen zum Nachdenken über unsere Welt an.

Die Ausstellung wird noch bis zum 6. April 2024 von Mittwoch bis Samstag jeweils von 12 bis 19 Uhr in der ARTCO Gallery gezeigt.

ARTCO Gallery
Mi-Sa bis 6.04.24 von 12-19h
Frobenstraße 1
10783 Berlin

Autorin: Mascha Berger

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